Kinderseitenlandschaft
Was ist die Kinderseitenlandschaft?
Eine sichere Internetwelt für Kinder ist nicht einfach nur ein "Kinderportal", in das man Kinder abschiebt, wie in einen bewachten Hort. Sie besteht vor allem aus gut vernetzten Kinderseiten über zig Angebote unterschiedlichster Art von den unterschiedlichsten Anbietern. Eben ein schönes, freies, buntes, dezentrales und auch echtes Internet. Solch eines, wie es auch die Großen haben, nur eben viel schöner. Die Blinde Kuh ist dabei ein wichtiger Baustein und seit über 20 Jahren eines der schlagenden Herzen der deutschsprachigen Kinderseitenlandschaft.
Bereits zu Beginn der Netzkultur in Deutschland wurden Seiten speziell für Kinder der verschiedensten Altersgruppen erstellt, dies oftmals in Privatinitiative, in jedem Fall aber mit viel Engagement einzelner Personen. So entstanden verschiedenste Seiten, auf denen Kinder das finden, was sie suchen, auf denen sie spielen, sich informieren und selbst etwas machen können.
Was hat die Kinderseitenlandschaft mit Jugendschutz zu tun?
Eine Kinderseite alleine hat es im Netz schwer, denn sie muss erst einmal gefunden werden. Um sich gegenseitig bekannt zu machen, haben die Seiten sich von Anfang an untereinander vernetzt. So können Kinder von Seite zu Seite surfen - ein positiver Surfraum für Kinder entsteht. Dieser ist eine wichtige Komponente des Jugendschutzes. Denn Jugendschutz bedeutet nicht, Kinder einzuschränken, sie gar von Angeboten auszuschließen, sondern im Gegenteil, ihnen die bunte vielfältige Welt des extra für sie geschaffenen Internets zu zeigen.
Nun könnte man meinen, die Sicherheit der Kinder würde sich dadurch erhöhen, dass man Inhalte filtert. Aber Filter halten die Kinder nicht nur von gefährlichen Inhalten fern, sondern auch von Inhalten, die extra für sie gemacht sind. Informationen zum Overblocking"